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Statustreffen Schienenausbauprojekt Alpha E


Am 30. November 2018 fand ein „Statustreffen Schienenausbauprojekt Alpha-E statt“

Von der „BI Region Egestorf“ nahmen Heinz Hilbig, Werner Niemann und Christian Sauer teil.

Hier ein Auszug aus der Presseerklärung des Projektbeirates.

Der Projektbeirat arbeitet auf der Basis des Abschlussdokumentes des Dialogforums Schiene Nord und vertritt die „Umsetzung der Vorzugsvariante“ und die „Umsetzung der Bedingungen der Region“. Der Projektbeirat besteht aus 16 Mitgliedern (8 Vertreter von Bürgerinitiativen, 4 von Landkreisen und 4 von Kommunen).

„Celle, 30. November 2018. Vor drei Jahren wurde auf Basis des Dialogforums Schiene Nord der Ausbau der Schienenstrecken zwischen Hannover und Hamburg/Bremen als das „Optimierte Alpha-E + Bremen“ in den Bundesverkehrswegeplan und den Bedarfsplan des Bundesschienenwegeausbaugesetzes aufgenommen. Damit wurden die Planungen für die Y-Trasse beendet. Mit dem heutigen Statustreffen hat der Projektbeirat Alpha-E nun alle Teilnehmer über den aktuellen Umsetzungsstand des Alpha-E und die weitere Zusammenarbeit mit Bahn, Bund und Land informiert. Rund 100 Vertreter von Landkreisen, Kommunen, Bürgerinitiativen und beteiligten Partnern aus dem damaligen Dialogforum Schiene Nord sind in Celle zusammengekommen. Vorausgegangen waren in den letzten Monaten erhebliche Irritationen hinsichtlich der Planung zusätzlicher Gleise zwischen Hamburg und Hannover, die weder dem Konsens des Dialogforums Schiene Nord noch dem Bundesverkehrswegeplan (BVWP) entsprachen. Das Ausräumen dieser Irritationen und der Konsens über die zukünftige Zusammenarbeit standen deshalb im Vordergrund der Veranstaltung.“

Was wurde bisher erreicht?

Das optimierte Alpha-E wurde in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen.

Der niedersächsische Landtag hat sich „einstimmig“ für das Alpha-E und die Umsetzung der „Bedingungen der Region“ ausgesprochen.

Aktuelle Entwicklung

Im August 2018 wurden die Vertreter des Projektbeirates zu einem Termin zur aktuellen Entwicklung der Zugzahlen für die Strecke Ashausen – Celle eingeladen.

Im Rahmen der Gespräche ergaben sich Zugzahlen auf der Strecke, die mit der im BVWP beschriebenen Infrastruktur nicht erklärlich waren.

Nachfragen beim Gutachter ergaben, dass die neuen Berechnungen ein weiteres Gleis von Ashausen bis Celle beinhalten.

Was bedeutet das?

Das Grundkonzept des Alpha-E ist es, die Kapazitäten auf den vorhandenen Strecken zu nutzen und die Güterverkehre nicht nur auf eine Strecke zu konzentrieren.

Ein weiteres Gleis zwischen Ashausen und Celle widerspricht der Wirkung dieses Konzeptes und ist nicht mit dem Abschlussdokument des DFSN als auch der Beschreibung im BVWP nicht vereinbar.

In Celle wurde auch nochmals deutlich, daß das Alpha-E nicht überall Zustimmung findet. So fordert z.B. die Stadt Lüneburg vehement eine Neubaustrecke für Güterverkehre entlang der A7.

Bekannt wurde auch, dass in dem Verfahren für das zusätzliche Gleis zwischen Ashausen und Celle eine sogenannte Sensitivitätsanalyse durchgeführt wird. Hier werden alle Alternativstrecken (auch eine Neubautrasse entlang der A7) nach einem bestimmen Verfahren untersucht und bewertet. Unsere Trasse kommt so ggfs. wieder mit ins Spiel.

Das heißt wir müssen weiterhin sehr wachsam sein. In einem Verbund von ca. 20 Bürgerinitiativen sehen wir uns für die Zukunft gut aufgestellt.

Aktuelles zum Schienenausbauprojekt finden Sie unter der Adresse https://beirat-alpha.de/

Evendorf, den 13.12.2018

Christian Sauer


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